Burnout Symptome klopfen an – die wichtigsten Warnzeichen 1., 2., 3.
1.) Grübeleien und Gedankenkarussell
Du kannst dich nicht konzentrieren. Bei der Arbeit, während du zuhause dein Essen zubereitest, sogar wenn du mit einem Freund telefonierst deine Gedanken lassen sich nicht stoppen. Eine bestimmte Sache lässt dich einfach nicht mehr los. Ängste vor der Zukunft, Erinnerungen an vergangene Ereignisse, Szenarien auf der Arbeit, mit der Familie, der Schule, den Behörden. Dein Kopf ist nicht frei.
Hier kann es helfen hinaus in die Natur zu gehen oder eine Runde um den Block zu machen. Das Handy bleibt zuhause. Frischer Wind um die Nase wirkt Wunder. Danach setzt du dich bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wasser an den Tisch, nimmst ein Blatt Papier zur Hand und machst dir eine Liste. Welches sind die 5 wichtigsten Dinge, die Du heute noch erledigen musst? Bleibe realistisch in Anbetracht der dir verbleibenden Zeit. Kleine Aufgaben, das Herunterbrechen großer Projekte in kleine Teilschritte gibt dir das Gefühl der Kontrolle zurück. Den Rest erledigst du am nächsten Tag. Feiere deine kleinen Erfolge und belohne dich mit etwas Schönem. Das gibt dir Selbstzufriedenheit und verstärkt das gute Gefühl.
2.) Verdauungsbeschwerden
Ein weiteres Symptom bei Angst, Stress und Nervosität sind Bauchschmerzen und andere Probleme im Verdauungssystem. Reagierst du mit Durchfall oder mit Verstopfung? Hast du Magendrücken oder stellt sich Sodbrennen ein? Bilden sich Blähungen? Kommt es zu verstärktem Harndrang? Alles das sind natürliche Reaktionen des Körpers, die dich schützen, weil warnen möchten.
Eine Tasse Tee mit Ingwer oder Pfefferminze, eine Auszeit an einem warmen Platz, ein beruhigendes Gespräch mit einem lieben Menschen können Wunder bewirken. Meide zu schwere, fettige und süße Nahrungsmittel. Salzarme, kohlenhydratreiche Schonkost bringt den nervösen Verdauungsapparat wieder in die Ruhe.
3.) Muskelverspannungen
„Alles zieht sich zusammen.“ „Vor Schreck erstarrt.“ Unsere Sprache ist in diesem Falle sehr präzise. In Stresssituationen ziehen sich die Muskeln unseres Körpers zusammen. Bei länger anhaltender Spannung kann es zu Verhärtungen, Taubheitsgefühlen und Übersäuerung kommen. Muskelschmerzen sind ein Anzeichen von Stress und innerer Angst. Belastende Ereignisse und die Erwartung solcher üben im Körper Druck auf das Muskel- und Gelenksystem aus. Dies kann sogar starke Schmerzen nach sich ziehen.
Zuerst hilft der Rückzug in einen geschützten Raum. Gönnen Sie sich Ruhe und ein warmes Vollbad mit hohem Salzgehalt. Die Haut nimmt die Mineralien auf und die Muskeln werden dadurch versorgt. Die Wärme trägt zur Entspannung bei. Ätherische Öle können nach dem Bad auf die schmerzenden Stellen leicht einmassiert werden. Muskel entspannende Atemübungen, z.B. aus dem Yoga unterstützen hier zusätzlich. Sie bestehen aus einem Wechsel zwischen An- und Entspannung und bringen Sie wieder in die Balance.