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24. Juni 2018Du suchst nach einem Weg, deinen Körper zu modellieren?
14. August 2018– : Die häufigsten Anzeichen |
Ein Artikel mit den 5 Warnzeichen Tipps von (Burnout und Depression – Hypnose und Mental Coaching | Rhein Sieg)
Nachgefragt: Was ist das Burn-out-Syndrom oder auch Burnout geschrieben? Selbst die Psychotherapie tut sich schwer: Burnout gilt nach der Diagnose weniger als Krankheit, sondern vielmehr als Symptomkomplex innerhalb einer Lebenskrise. Burnout ist ein Zustand geistiger und körperlicher Ermüdung. Im Normalfall händelt dein Körper stressige Situationen ganz von selbst. Kurzzeitig erhöhter Blutdruck, Stresshormon-Ausschüttungen, feuchte Hände, angespannte Muskulatur sind im Nu wieder ausgeglichen. Es gehört zum Alltag hin und wieder „aus der Fassung“ zu geraten. Kurze Zeit später hat man sich wieder „im Griff“. Krankheitserreger finden im gesunden Körper keine Möglichkeit anzudocken. Kleine Wunden heilen. Die Stimmung gleicht sich wieder aus. Nach einem ausgefüllten Tag zeigt der Körper am Abend Ermüdungserscheinungen und sinkt daraufhin in einen erholsamen Schlaf. Im Schlaf werden die Zellen des Körpers regeneriert. Die Speicher werden wieder aufgeladen. Ein erfrischtes Erwachen am Morgen gibt genügend Energie für einen weiteren Lebenstag.
Inhalte für 5 Warnzeichen – Burnout-Syndrom: Die häufigsten Anzeichen | Psychotherapie
Symptome ernst nehmen: Bei Burnout sofort reagieren
Dein körpereigenes Stresslevel zeigt dir untrüglich an, wie es dir wirklich geht. Diese Symptome und Zeichen sollten dir Grund zur Vorsicht geben. Grundsätzlich ist der Körper unser Freund, unser Verbündeter in allen Lebenslagen. Ist etwas nicht in Ordnung, macht er sich bemerkbar. Das kann mit äußeren Umständen und dem Lebenswandel zusammenhängen. Diverse Ängste, z.B. vor einer Prüfung, vor einer Reise, einem öffentlichen Auftritt werden vom Körper direkt wahrgenommen. Er reagiert mit Warnzeichen, wenn die Balance gestört ist. Unwohlsein, Schmerzen, niedergedrückte Stimmung, die länger andauert oder Probleme im Stoffwechsel können die Folge sein.
Es entsteht der sogenannte Stress. Alles Mögliche wird als „stressig“ empfunden. Der Partner stresst, die Kinder stressen, der Termindruck stresst, das Stehen im Stau stresst, sogar das Wetter kann stressen. Stress bedeutet aber nicht immer wirkliche Überbelastung. Ein „gesunder“ Stress sorgt für Bewegung und eine bunte Vielfalt von Emotionen und Gefühlen im Tagesgeschehen.
Erst ein dauerhaftes Stressempfinden schadet dem Körper langfristig. Der Körper findet keine Möglichkeit zur Normalität zurückzukehren und sich vom Stress zu erholen.
Der Stress wird chronisch.
Chronischer Stress hat ernstzunehmende Auswirkungen auf den Organismus. Lebenswichtige Organe, wie Herz, Magen, Leber und Lunge können ebenso Schaden nehmen, wie die Psyche und die Seelische Verfassung.
Kontrolliere also dein Stressniveau und finde heraus, ob es Anzeichen für chronischen Stress gibt, der zu Burnout, Depression und anderen Krankheiten führen kann.
Burnout Symptome klopfen an – die wichtigsten Warnzeichen 1., 2., 3.
1.) Grübeleien und Gedankenkarussell
Du kannst dich nicht konzentrieren. Bei der Arbeit, während du zuhause dein Essen zubereitest, sogar wenn du mit einem Freund telefonierst deine Gedanken lassen sich nicht stoppen. Eine bestimmte Sache lässt dich einfach nicht mehr los. Ängste vor der Zukunft, Erinnerungen an vergangene Ereignisse, Szenarien auf der Arbeit, mit der Familie, der Schule, den Behörden. Dein Kopf ist nicht frei.
Hier kann es helfen hinaus in die Natur zu gehen oder eine Runde um den Block zu machen. Das Handy bleibt zuhause. Frischer Wind um die Nase wirkt Wunder. Danach setzt du dich bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wasser an den Tisch, nimmst ein Blatt Papier zur Hand und machst dir eine Liste. Welches sind die 5 wichtigsten Dinge, die Du heute noch erledigen musst? Bleibe realistisch in Anbetracht der dir verbleibenden Zeit. Kleine Aufgaben, das Herunterbrechen großer Projekte in kleine Teilschritte gibt dir das Gefühl der Kontrolle zurück. Den Rest erledigst du am nächsten Tag. Feiere deine kleinen Erfolge und belohne dich mit etwas Schönem. Das gibt dir Selbstzufriedenheit und verstärkt das gute Gefühl.
2.) Verdauungsbeschwerden
Ein weiteres Symptom bei Angst, Stress und Nervosität sind Bauchschmerzen und andere Probleme im Verdauungssystem. Reagierst du mit Durchfall oder mit Verstopfung? Hast du Magendrücken oder stellt sich Sodbrennen ein? Bilden sich Blähungen? Kommt es zu verstärktem Harndrang? Alles das sind natürliche Reaktionen des Körpers, die dich schützen, weil warnen möchten.
Eine Tasse Tee mit Ingwer oder Pfefferminze, eine Auszeit an einem warmen Platz, ein beruhigendes Gespräch mit einem lieben Menschen können Wunder bewirken. Meide zu schwere, fettige und süße Nahrungsmittel. Salzarme, kohlenhydratreiche Schonkost bringt den nervösen Verdauungsapparat wieder in die Ruhe.
3.) Muskelverspannungen
„Alles zieht sich zusammen.“ „Vor Schreck erstarrt.“ Unsere Sprache ist in diesem Falle sehr präzise. In Stresssituationen ziehen sich die Muskeln unseres Körpers zusammen. Bei länger anhaltender Spannung kann es zu Verhärtungen, Taubheitsgefühlen und Übersäuerung kommen. Muskelschmerzen sind ein Anzeichen von Stress und innerer Angst. Belastende Ereignisse und die Erwartung solcher üben im Körper Druck auf das Muskel- und Gelenksystem aus. Dies kann sogar starke Schmerzen nach sich ziehen.
Zuerst hilft der Rückzug in einen geschützten Raum. Gönnen Sie sich Ruhe und ein warmes Vollbad mit hohem Salzgehalt. Die Haut nimmt die Mineralien auf und die Muskeln werden dadurch versorgt. Die Wärme trägt zur Entspannung bei. Ätherische Öle können nach dem Bad auf die schmerzenden Stellen leicht einmassiert werden. Muskel entspannende Atemübungen, z.B. aus dem Yoga unterstützen hier zusätzlich. Sie bestehen aus einem Wechsel zwischen An- und Entspannung und bringen Sie wieder in die Balance.
Die wichtigsten Symptome 4. und 5.
4.) Schlafstörungen
Nicht einschlafen können ist ein häufiges Symptom von Stress. Eigentlich ist der Körper müde und fordert Entspannung. Sobald du dich jedoch hingelegt hast, beginnt der Kopf zu rasen. An ein Einschlafen ist nicht zu denken. Du wälzt dich hin und her und kommst nicht zur Ruhe.
In einem solchen Fall kann dir Schlafhygiene helfen. (siehe hier auch meinen Artikel über „Schlafstörungen – die 10 besten Regel für einen gesunden Schlaf. Einer der Gründe kann ein zu helles Zimmer sein. Das Schlafhormon Melatonin wird nur beim Aufenthalt im dunklen Zimmer ausgeschüttet. Selbst das Display-Licht deines Smartphones kann dein Einschlafen verhindern. Schalte dein Handy nachts aus. Die Weckfunktion wird davon nicht beeinträchtigt.
5.) Veränderungen des Körpergewichts
Manchen Menschen verschlägt Stress den Appetit. Sie können keine Nahrung aufnehmen. Allein der Gedanke an Essen führt zu Unwohlsein. Die Kehle ist wie zugeschnürt. Je höher das Stresslevel steigt, wenn der Stress chronisch wird, schüttet der Körper vermehrt Adrenalin aus. Er reagiert, indem er den Menschen zum Ausgleich durch Knabbereien und Süßigkeiten anregt.
Eine Gewichtszunahme ist also unbedingt ein Warnsignal, dass beachtet werden sollte. DerKörper gibt also einen Hinweis, dem man vertrauen kann und auf den du hören solltest. Gleiche deinen „Extrahunger“ durch gesunde Knabbereien, z.B. Obst und Trockenobst aus. Iss ballaststoffreich und naturköstlich. Vermeide zu spätes Essen.
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